• Das Bild zeigt eine dunkle, atmosphärische Kunstinstallation. Im Vordergrund sind mehrere hängende Kleidungsstücke oder Stoffbahnen zu sehen, die in verschiedenen Farben schimmern. Im Hintergrund ist eine Projektion oder ein Display mit weißem Text auf schwarzem Grund erkennbar, der sich über die Wand erstreckt. Die Installation vermittelt eine geheimnisvolle, fast theatralische Atmosphäre durch den Kontrast zwischen den beleuchteten Textilien und dem dunklen Raum. Die Komposition erinnert an eine moderne Kunstausstellung oder Performance-Setting.
  • Eine dramatische Schwarz-Weiß-Aufnahme zeigt eine Person in einem dunklen Raum, die in einem hellen Lichtkegel steht. Die Person trägt eine rote kurze Hose und ist von der Taille aufwärts unbekleidet. Die Beleuchtung erzeugt einen starken Hell-Dunkel-Kontrast, wodurch die Silhouette der Person besonders markant hervortritt.
  • Das Bild zeigt eine künstlerische Installation, die aus zwei Hauptelementen besteht:      Im oberen Teil ist eine Projektionsfläche zu sehen, auf der Text in englischer Sprache eingeblendet wird. Der Text scheint sich auf "PASKUDNIK" zu beziehen und enthält Nummerierungen (45, 54, 55, 52) sowie Fragmente über Staatsbürgerschaft und Sprache.     Im unteren Teil des Bildes ist eine Wäscheleine gespannt, an der verschiedene Kleidungsstücke mit Wäscheklammern aufgehängt sind. Die Kleidung umfasst:      Ein türkisfarbenes Kleidungsstück     Weiße T-Shirts     Ein Kleidungsstück mit Leopardenmuster     Mehrere helle und pastellfarbene Gewänder     Ein blau-weiß gemustertes Kleidungsstück     Dunkle Kleidungsstücke am Ende der Leine  Die Installation ist vor einem schwarzen Hintergrund aufgebaut, und die Projektion wirft Licht auf einen hellen Untergrund, der sich nach vorne erstreckt. Die Gesamtkomposition vermittelt einen theatralischen, installativen Charakter und scheint Teil einer künstlerischen Ausstellung oder Performance zu sein.
  • Eine Theaterbühnen-Aufnahme in Schwarz-Weiß zeigt eine Person in heller, legerer Kleidung (vermutlich beige oder khakifarbene Hose und helles Oberteil), die vor einem dunklen Hintergrund steht. Im Hintergrund sind einige helle Objekte oder Requisiten zu erkennen. Die Beleuchtung ist gedämpft und erzeugt eine nachdenkliche, intime Atmosphäre.

PASKUDNIK

Performance von Tubi Malcharzik und Team

PASKUDNIK ist eine postmigrantische Drag-Persona, die beim Crossing – beim Grenzübertritt zwischen Deutschland und Polen, zwischen Vergangenheit und Zukunft – verloren gegangen ist. PASKUDNIK ist ein Wort, das häufig die Lippen des Großvaters verließ, um das Enkelkind zu rufen. In der Erinnerung bewegt es sich zwischen Esstisch, Fußballmatch, Parasit und Ekel. Eine eindeutige Übersetzung gibt es nicht. Was der Begriff genau bedeutet, bleibt unklar. Mit der Performance PASKUDNIK wirft Tubi Malcharzik einen queeren Blick auf die eigene, deutsch-polnische Familiengeschichte und begibt sich auf die Suche nach diesem vertrauten, aber unentschlüsselten Loch im kollektiven Familiengedächtnis.


Konzept, Performance Tubi Malcharzik | Dramaturgie Isabelle Edi | Musik & Sound Luyu Zou, (mohammad) adika rahman |  Kostüm Anna Schall | Künstlerische Mitarbeit & Übertitel Julia Kostka, Natalie Pielok (Grupa Mauczka) | Produktionsleitung & Künstlerische Mitarbeit Marten Flegel aka Marty Damour | Lichtdesign Josephine Mielke | Polnische Übersetzung Agnieszka Kozłowska | Englische Übersetzung Desz Debreceni | Bühnenbild-Mitarbeit Amelie Sabbagh | Beratung Marie-Christin Rissinger | Dank an Zuzanna Zając, Paweł Świerczek, LaQuèfa, Magdalene Gööck, Paweł Matusz


Termine: Mi, 02.04. + Do, 03.04. | 20:00 – am 02.04. findet im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch in Moderation von Kamil Lippa statt.  
Ort: PATHOS theater
Dauer: ca. 60 min.
Sprache: Überwiegend in deutscher Lautsprache mit polnischen Übertiteln

Alle Preiskategorien sind zu einem Aufschlag von jeweils 2 € als Klimafolgekosten-Ticket erhältlich, außer beim Support-Ticket, hier beträgt der Aufschlag 6 €.


Theater- und Performance-Highlights zu Gast in München

Kuratiert durch HochX    und

GastspielPATHOS theaterPerformanceQueer

Ein Projekt von Tubi Malcharzik & Team. Produziert von Die Soziale Fiktion, in Koproduktion mit NFT - Netzwerk Freier Theater, LOFFT – DAS THEATER, Schwankhalle Bremen und brut Wien. 

Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen, den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Stadt Leipzig – Kulturamt. Die Adaption und Premiere in Österreich wurde gefördert von der Stadt Wien Kultur.

Das Gastspiel am PATHOS theater wird realisiert vom Netzwerk Freier Theater e. V. (NFT). Das NFT wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V.

© Fotos: Gabriela Valdespino