• Eine Gruppe von neun Personen posiert vor einem neutralen, leicht strukturierten Hintergrund. Die Kleidung erinnert an Punk- und alternative Stile mit auffälligen Farben, Mustern und Accessoires wie einem Gameboy, Lederjacken und Band-T-Shirts.
  • Fünf Personen posieren vor einem Hintergrund mit einem Retro-Muster in Gelb- und Brauntönen. Die Kleidung der Personen ist ebenfalls retro-inspiriert, mit Hüten, gemusterten Hemden und Vintage-Accessoires.
  • Zwei Personen stehen vor einem Hintergrund mit großen Blumenmotiven. Eine Person hält ein Heiligenbild und trägt ein elegantes Outfit mit Handschuhen und einer Tasche, während die andere Person betend posiert.
  • Zehn Personen sitzen und stehen in einem Raum mit schweren Vorhängen im Hintergrund. Die Kleidung ist eine Mischung aus Vintage- und eleganten Stilen, mit Accessoires wie Hüten, Schals und Heiligenbildern.

LIVING INSIDE MY FORYOUPAGE FOR 24 HOURS gone wrong


Eine installative Annäherung


Achtung: diese Veranstaltung ist leider nicht barrierefrei und für Rollstuhlfahrer*innen nicht geeignet!


ASMR-Bros, Looksmaxxer*innen, Babys, Zoomer und alle dazwischen aufgepasst: Das Open House öffnet seine Türen und lädt ein in eine begehbare foryoupage. Internet Rabbit Holes werden zu materiellen Tunneln. Gedankengespinste zu Räumen und hopecore zur Performance. Our brains are rotting but our bodies are on fyyyreeee.

#staycalmwatchtheatre #(Miniaturpuppen)Haus-Modellbaukasten #DIY-Kunstset #christiancore #Heimdekoration #Landhausvilla-Stil #fyp #GemischteFarben,verschiedeneMaterialien #asmartist #lit #tingles #Erwachsenen-Bauprojekt #vanlife #Wohnkultur-Display #0dollars #kingmaxx

Performance von Open House Kollektiv

Open House bleibt an seinen Themen dran. Nach Scham und Metamorphose beschäftigen wir uns jetzt mit Grenzen. Da, wo das Ich aufhört, da, wo das du anfängt. Wen muss man ausgrenzen und in wem verschwimmt man? Wie schafft man sich heterogene safe(r) spaces? Wie kann man sich selbst abgrenzen? Wachsen wie bei Schnecken unsere Häuser mit, oder müssen wir wie Krabben nach einer größeren Muschel graben? Gehören unsere Häute uns? Unsere Häuser? Wir brauchen eigene Zimmer, wo Sachen sind nur für uns. Wir sammeln unsere Häute zusammen und machen eine Stoffhöhle. Wir respektieren alle Grenzen dieser Welt, leider. Wir sehen, wo sich dran rütteln lässt, was abfällt, weil nur Überwurf, was bleibt. Wir bleiben dran und testen die Grenzen aus. 


Von und mit Lee Kern, Alex Wolf, Amira Sarra Schoemann, Illiaria Meazza, Thalia Noah Schoeller, Joe Bogner Carbó, Merritt Ocracy, Viktor Gorskiy, Luise Helene Otto, Lee Balogh, Elmo Hüller, Lea Krüger


Wir sind OPEN HOUSE, eine selbstorganisierte Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener, die vor der eigenen Professionalisierung bereits politisch und selbstbestimmt am Theater arbeiten wollen. Professionalisierung im Theater hat viele Schwellen: die Bildungsschwelle, die Einkommensschwelle, die Altersschwelle. Viele, gerade junge Menschen, prallen an diesen Schwellen ab und schaffen es nicht, in der elitären Theaterwelt vorzukommen.


Termine: Fr, 21.02. + Sa, 22.02. | 20:00
Dauer: ca. 80 min.
Ort: PATHOS theater
Tickets: 30 € Support-Ticket | 18 € normal | 12 € ermäßigt | 5 € Mindestpreis
Optionale Aufschläge (Klimafolgekosten-Ticket, siehe Rubrik "Tickets"): 4 € beim Support-Ticket | 2 € in den restlichen Preiskategorien

InstallationMultimediaPATHOS theaterPerformanceTanzTheater

Gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

©️ Fotos: Thalia Noah Schoeller