Die Tod und das Maedchen – Residenz #2

Aleksandra Jovic | Malerei, Film und Text

Der Tod ist tot. Der ist nun die. Die Tod ist nun da. Manchmal nah, manchmal fern. Gern, die Tod, geschehen.

Der Tod ist eine Frau. Das Leben ist eine Frau. Und alles andere dazwischen erst recht. Was genau die hier produzierte Kunst bedeutet, weiß niemand so richtig. Aber ist es nicht auch das Schönste an der Kunst, durch eigenerfundene Bedeutungen mehr über sich selbst zu lernen? Immer wiederkehrende Themen und Konzepte in der dieser Videomontage sind: Die Auseinandersetzung mit der Monatsblutung sowie Periodenprodukte, Vergänglichkeit des Lebens, die Ästhetik des Blutes und des weiblichen Todes. 

Warum ist die Menstruation immer noch so ein Tabuthema? Wir haben uns keine Mühe gemacht, das explizit herauszufinden; es ist sinnbefreit und es soll aufhören. Was wir jedoch gemacht haben ist: Wände rot ansprühen, Tamponskulpturen herstellen, Gedichte von alten weißen Männern neu inszenieren. Ehrliche Emotion und freier Ausdruck waren die Leitthemen dieser Residenz. Mithilfe von Animation und Videoschnitt soll das Ganze ins Digitale transportiert werden.

Das Residenzergebnis, das Showing + Vor- und Nachgespräch und weiterer Kurzeinblick (Wand-Illustration) seht ihr in diesem Slider:


Ihr wollt mehr über die Künstlerin erfahren? 

Dann lernt sie in einem Befragungsvideo und einem Interview kennen: